Rosenstraße

Mitte (Alt-Berlin),
geht von der Straße An der Spandauer Brücke ab und endet als Sackgasse.

Sie erhielt ihren Namen um 1650. Die Straße war damals Quartier der Prostituierten. Die Verwendung des Blumennamens für die im 17. Jahrhundert anrüchige Straße war, wie es damals in verschiedenen Städten Sitte war, ironisch gemeint. In der R. befinden sich die Skulpturengruppe  Kontext: Block der Frauen Block der Frauen und eine Tafel zur  Kontext: Alte Synagoge Alten Synagoge. Zu dem denkmalgeschützten Ensemble Rosenstraße gehören  Kontext: Haus Rosenstraße 16–19 Haus Rosenstraße Nr. 16–19 und das  Kontext: Hotel Alexander Plaza Hotel Alexander Plaza (Nr. 1). In der Straße wohnte in den 30er Jahren der Schriftsteller Friedrich Georg  Kontext: Jünger, Friedrich Georg Jünger.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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