Das Geschäftshaus wurde 1894/95 von Kayser & v. Großheim (Heinrich Kayser, Karl von Großheim) und Otto March errichtet. Für den Bau des fünfgeschossigen Gebäudekomplexes mit sieben Innenhöfen wurden insgesamt 32 Wohnhäuser abgerissen. Die Fassade ist mit Werkstein, teilweise mit Klinker verkleidet. Im Erdgeschoß befindet sich eine Ladenzone mit großen Segmentbogenfenstern und ein Portal mit gotisierenden Formen. Genutzt wurde das Gebäude als Großhandelshaus und bis 1990 von der VOB Zentrag. 19941999 wurde der Komplex im Auftrag der Unternehmensgruppe Ernst vom Architekturbüro Oswald Mathias Ungers rekonstruiert und saniert. Heute wird das H. von diversen Einrichtungen, u. a. einem Rundfunksender genutzt. Der Gebäudekomplex ist denkmalgeschützt.