P. schuf als Historienmaler 1840/41 das Fresko König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise vor dem thronenden Christus für das Mausoleum im Charlottenburger Schloßpark. 1856 zum Mitglied der Akademie der Künste gewählt, wurde er 1871 Mitglied deren Senats und erhielt 1885 dort eine Professur. Seit 1883 gehörte P. zu den Herausgebern des Christlichen Kunstblattes und wurde mit dem Dr. h. c. theol. der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) geehrt. P. war an der Ausmalung der Vorhalle des Alten Museums beteiligt und schuf die Vorlagen für die Glasfenster der Nikolaikirche. Das Deckenmosaik am Grabmahl des 1877 verstorbenen Kaufmanns Friedrich Wilhelm Krause, des Weinkrause, auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II (Kreuzberg), entstammt seiner späten Schaffensperiode. P. wohnte 1841 Klosterstraße 66/67, seit 1842 Neue Schönhauser Straße 14, ab 1848 Luisenstraße 67, ab 1852 Landsberger Straße (heute Landsberger Allee) 6, und ab 1854 Luisenplatz 8 (heute Robert-Koch-Platz). Beigesetzt ist er auf dem Kirchhof St. Matthäus (Schöneberg), auf dem er ein Ehrengrab erhielt.