H. diente seit 1715 bei den Potsdamer Langen Kerls. Er genoß schnell das Vertrauen Friedrich Wilhelms I., der ihn 1731 zum Hof-Jägermeister bestellte. Im Zweiten Schlesischen Krieg leitete er 1745 die Maßnahmen für den Schutz Berlins. 1747 zum Generalleutnant ernannt, erhielt er gleichzeitig die Oberaufsicht über die königlichen Bauten in Berlin. Das Invalidenhaus und die St.-Hedwigs-Kirche ( St.-Hedwigs-Kathedrale) entstanden in dieser Zeit. 1749 ernannte ihn Friedrich II. zum Stadtkommandanten von Berlin ( Stadtkommandantur). Aufgrund einer Kabinettsorder ließ H. 1751 den Platz am Stadtgraben bebauen, der 1840 den Namen Hackescher Markt erhielt. H. wohnte in der Klosterstraße 36 (Palais Creutz, später Palais Hacke, dann Gewerbeakademie). In der Garnisonkirche beigesetzt, wurde sein Sarg später in die Familiengruft in Frauenhagen/Kreis Angermünde überführt.