Buttmann, Philipp

* 23.01.1809 Berlin,
† 28.01.1901 Berlin,
Theologe.

B. war der Nachkomme einer Hugenottenfamilie, die ab 1789 in Berlin ansässig war. Er besuchte das  Kontext: Gymnasium zum Grauen Kloster Gymnasium zum Grauen Kloster und studierte anschließend an der Berliner Universität Theologie. Nach seiner Ordination in Göttingen war er von 1836 bis 1844 Frühprediger an der Jerusalemer Kirche, Lindenstraße, in Kreuzberg und der Neuen Kirche ( Kontext: Deutsche Kirche Deutsche Kirche), die damals ein Pfarrsystem waren, und ab 1858 zweiter Pastor an der  Kontext: Evangelische Pfarrkirche St. Paul Evangelischen Pfarrkirche St. Paul. B. wohnte u. a. in der Französischen Straße 43, der Markgrafenstraße 50, von 1859 bis 1886 in der Pankstraße 30 und von 1896 bis 1901 Königin-Augusta-Straße 8. Von 1876 bis 1883 war B. Superindentent des Kirchenkreises Berlin-Stadt II. Sein Grab befindet sich auf dem  Kontext: Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden. Die Buttmannstraße im Wedding wurde nach ihm benannt.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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