Goethestraße

Charlottenburg,
beginnt am Steinplatz an der Hardenbergstraße,
überquert die Schlüterstraße, die Knesebeckstraße, die Leibnizstraße und die Krumme Straße und endet als Sackgasse an der Wilmersdorfer Straße.

Den Namen des Dichters und Naturforschers Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) trägt sie seit dem 28.11.1872. Auf der Karte von 1874 war die G. nur von der Hardenberg- bis zur Leibnizstraße eingezeichnet. Bereits 1884 ging sie bis zur Wilmersdorfer Straße. Ihre Verlängerung wurde 1885 ebenso benannt. In diesem Viertel Charlottenburgs sind einige Straßen nach Wirkungsstätten Goethes benannt worden. In die Denkmalliste fanden Aufnahme das ehemalige  Kontext zu: Postamt GoethestrassePostamt Goethestraße, Nr. 2, 1901/02, und Nr. 3, 1881 von Wilhelm Tuckermann (1840-1918), die Mietshäuser Nr. 69, 1902/03 von Curt und Arthur Reimer, Nr. 71, 1893/94 von Otto Schnock (1865-1922), Nr. 72, 1911/12 von Ernst Gerhardt (1848-1916), Nr. 78, 1893/94 von Gustav Hildebrand und 1902 von Paul Vogdt (1864-1919), Nr. 81, 1892/93 von Eduard Schenk, und Nr. 83, 1892/93 von Julius Miessner. In Nr. 19-24 befindet sich die  Kontext zu: Eichendorff GrundschuleEichendorff-Grundschule und davor steht ein  Kontext zu: Eichendorff DenkmalEichendorff-Denkmal. Die Sozialpädagogin und Politikerin Anna von  Kontext zu: Gierke Anna vonGierke wohnte von 1925 bis 1936 in Nr. 22. Von um 1900 bis 1928 wohnte der Schauspieler Friedrich  Kontext zu: Kayssler FriedrichKayßler im Haus Nr.1 und von 1900 bis 1909 wohnte in Nr. 80 die Musikpädagogin Elisabeth  Kontext zu: Caland ElisabethCaland. 1895 bis 1914 wohnte der Kommunalpolitiker Hans  Kontext zu: Samter HansSamter in Nr.16. In Nr. 8/9 befindet sich die  Kontext zu: Friedensburg OberschuleFriedensburg-Oberschule.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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