Eichenallee

Charlottenburg,
verläuft von der Altenburger Allee über den Branitzer Platz bis zur Ahornallee.

Sie liegt in einem Viertel, in dem die meisten Straßen nach Baumarten benannt sind. Zum Zeitpunkt ihrer Benennung (um 1867) ging die Allee nur bis zur Kirschenallee. Zwischen 1912 und 1915 wurde ihre Trasse bis zur Braunschweigallee (heute Bolivarallee) ebenso benannt. Denkmalgeschützt sind die  Kontext zu: Kirche Neu WestendKirche Neu-Westend Nr. 47-53,1958 bis 1960 von Konrad Sage (* 1911), die Wohnhäuser Nr. 4-6, 1871 bis 1873 von Ernst August Petzholtz (1839-1904), Nr. 11, 1889/90 von Uterwedde, 1924 Anbau von Otto Firle (1889-1966), Nr. 14, 1887/88 von Uterwedde (1910 Umbau zum Landhaus), das  Kontext zu: Haus NelsonHaus Nelson Nr. 15, 1910 von August  Kontext zu: Endell AugustEndell, Nr. 16, 1899/1900 von Carl Koeppen, Nr. 25, 1888/89 von Ferdinand Höche, und Nr. 38, 1936 von Peter  Kontext zu: Juergensen PeterJürgensen. Am Haus Nr. 12 erinnert eine Gedenktafel an Ulrich Freiherr von  Kontext zu: Wilamowitz Moellendorff Ulrich FreiherrWilamowitz-Moellendorff, der ab 1897 als Professor für klassische Philologie an der Berliner Universität lehrte und von 1897 bis 1931 in diesem Haus lebte und wirkte.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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