S. kam nach dem Studium an der Kunstakademie Königsberg 1858 nach Berlin, wo er Akademieschüler bei Gustav Blaeser wurde. Er beteiligte sich 1862 am Wettbewerb um das Schillerdenkmal. 1872 zum Professor ernannt, wirkte er auch als Direktor des Rauch-Museums (Klosterstraße 76). Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Graefedenkmal, das Haydn-Mozart-Beethoven-Denkmal, das Denkmal Wilhelm I. für den Zeughaushof und die Heilige Gertrud auf der Gertraudenbrücke. S. hatte sein Atelier in der Klosterstraße 76.