Sch. leitete von 1900 bis 1950 als Direktor die Berliner Singakademie. 1901 erhielt er eine Professur an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität). Zudem war er ab 1913 Mitglied, ab 1916 Stellvertreter und 1934 bis 1945 Präsident und Vorsitzender des Senats der Akademie der Künste. Von 1913 bis 1936 war Sch. Vorsteher einer akademischen Meisterschule für musikalische Komposition der Akademie. Er komponierte Oratorien, Lieder, Chor- und Orchesterwerke. Sein 50jähriges Wirken als Direktor der Berliner Singakademie, wurde 1950 durch die Ernennung Sch.s zum Ehrendirektor gewürdigt. Die Berliner Universität verlieh ihm 1916 eine Ehrenprofessur. 1999 erhielt Sch. ein Ehrengrab auf dem Landeseigenen Friedhof Lichterfelde.