K. kam nach seiner Ausbildung und ersten Engagements 1927 an die Krolloper nach Berlin, wo er bis 1931 als Generaldirektor wirkte und durch seine Aufführungen zeitgenössischer Opernwerke internationales Ansehen erwarb. 1931 ging K. als Dirigent an die Staatsoper. 1933 emigrierte er in die Schweiz und von dort in die USA. 1949 war er noch einmal in Berlin tätig, als er u. a. die musikalische Leitung der Carmen-Einstudierung Walter Felsensteins an der Komischen Oper übernahm.