Handelskammer

Mitte (Dorotheenstadt),
Dorotheenstraße 26/Universitätsstraße.

Dia-Serie Handelskammer Den Bau errichtete 1903/04 das Architekturbüro Cremer & Wolffenstein (Wilhelm  Kontext: Cremer, Wilhelm Albert Cremer und Richard  Kontext: Wolffenstein, Richard Wolffenstein), die Bildhauerarbeiten besorgte Ernst Westpfahl (1851–1926). Das viergeschossige Verwaltungsgebäude wurde reich mit Ornamenten ausgestattet. An seinen beiden Seiten sind große sitzende Skulpturen aufgestellt. Über dem mächtigen Eingangsportal aus Schmiedeeisen befindet sich ein Balkon. Das Haus wurde zunächst als Handelskammer, 1952–1964 vom Museum für Deutsche Geschichte, dann bis 1990 von der  Kontext: Akademie der Wissenschaften Akademie der Wissenschaften und der Fachschule für Bibliothekare genutzt. Heute sind dort der PC-Saal des Rechenzentrums sowie die Institute für Bibliothekswissenschaft und für Sozialwissenschaften der  Kontext: Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität untergebracht. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html