Er kam im September 1841 als Einjährig-Freiwilliger nach Berlin und absolvierte seine Militärzeit in der Kaserne Am Kupfergraben im Gardefußartillerieregiment. Gleichzeitig besuchte er Vorlesungen an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität). Unter dem Einfluß der Philosophie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel beteiligte er sich hier an den Auseinandersetzungen der Junghegelianer mit Friedrich Wilhelm von Schelling. 1842 ging er nach Manchester. Zusammen mit Karl Marx entwickelte er die Theorie des wissenschaftlichen Sozialismus. 1847/48 verfaßten beide „Das Kommunistische Manifest“. In Mitte wohnte E. 1842 in der Dorotheenstraße 56 (heute 43)/Friedrichstraße, wo eine Gedenktafel für ihn 1990 entfernt wurde. Die Friedrich-Engels-Straße (Pankow), die Friedrich-Engels-Schule (Reinickendorf), die Friedrich-Engels-Brücke (Pankow) wurden nach ihm sowie das Marx-Engels-Forum – wo sich auch das Marx-Engels-Denkmal befindet – nach E. und Marx benannt.
Humboldt-