Marx-Engels-Forum

Mitte (Alt-Berlin),
im Karree Karl-Liebknecht-Straße/Spandauer Straße/Rathausstraße/Spreeufer.

Dia-Serie Marx-Engels-Forum An Stelle von Mietshäusern und Postbauten, die im II. Weltkrieg zerstört worden waren, entstand in den 50er Jahren eine Parkanlage unter dem Namen Park an der Spree. Nachdem unter der Gesamtleitung von Ludwig  Kontext: Engelhardt, Ludwig Engelhardt nach städtebaulicher Konzeption von Peter Flierl und Peter Kreuzberg sowie Projekten von Anton Stamatow und Helmut Viegas 1985/86 diese 4 ha große Parkanlage neu gestaltet worden war, erhielt sie ihren jetzigen Namen. Sie besteht aus Rasenflächen und Rosenbeeten, ist mit Rhododendren und Laubbäumen bepflanzt. Zum Denkmalensemble gehören das bronzene  Kontext: Marx-Engels-Denkmal Marx-Engels-Denkmal von Engelhardt, zwei doppelseitige Bronzereliefs „Die Würde und Schönheit freier Menschen“ von Margret Midell, mit fotografischen Dokumenten der internationalen Arbeiterbewegung versehene acht Edelstahlstelen „Der weltrevolutionäre Prozeß seit Marx und Engels bis in die Gegenwart“ von Arno Fischer und Peter Voigt sowie das fünfteilige Marmorrelief „Alte Welt“ von Werner  Kontext: Stötzer, Werner Stötzer. Das Ensemble befindet sich auf einer kreisförmigen mit Kleinpflaster aus Lausitzer Granit belegten Freifläche von 60 m Durchmesser. Das Forum steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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