Nach dem Architekturstudium an der TU Berlin-Charlottenburg und einigen Studienaufenthalten arbeitete er von 1960 bis 1966 als Berliner Senatsbaudirektor. Zwischen 1966 und 1970 lehrte D. an der TU Berlin. Seit 1961 gehörte er der Akademie der Künste an, deren Präsident er zwischen 1971 und 1983 war. D. entwarf eine Vielzahl von Bauten in Berlin, darunter in Tiergarten die Hansabücherei (1957) und die Akademie der Künste am Hanseatenweg (1960) sowie gemeinsam mit Hans Scharoun die Staatsbibliothek und das Ibero-Amerikanische Institut. Zudem war er 1956/57 am Bau der Kongreßhalle ( Haus der Kulturen der Welt) beteiligt. Er entwarf auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, ließ aber wegen der veränderten Ausführung seinen Namen vom Bauschild entfernen. 1964 erhielt D. den Kunstpreis des Landes Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Landeseigenen Friedhof Heerstraße in Charlottenburg. In Kreuzberg ist ein Platz nach ihm benannt.