Die geborene Prinzessin von Holstein-Sonderburg-Glücksburg wurde 1668 die zweite Frau des Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie beauftragte 1673 Joachim Ernst Blesendoorf (16401677) mit der Parzellierung und dem Abstecken neuer Straßen im Areal zwischen Spree und Lindenallee (heute Unter den Linden). Das Gebiet war ihr 1670 von Friedrich Wilhelm zur Nutzung überlassen worden und wurde ab 1681 Dorotheenstadt genannt. Ihr Sarkophag befindet sich im Berliner Dom. Die Dorotheenstraße in Mitte trägt ihren Namen.