Er gilt neben Max Liebermann als einer der Hauptvertreter des deutschen Impressionismus. C. erhielt seine künstlerische Ausbildung in Königsberg, München und Paris. Kontakte zu Walter Leistikow (18651908) führten zu seiner Übersiedlung nach Berlin. 1898 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Berliner Sezession, deren Präsident er 1915 wurde. Er war Mitglied der Akademie der Künste. Neben Themen aus der Mythologie, Landschaftsdarstellungen und Stilleben sind auch seine Porträts (z. B. Reichspräsident Friedrich Ebert) bekannt. In Tiergarten wohnte er zuerst in dem Haus Joseph-Haydn-Straße 1 und von 1901 bis 1925 in der Klopstockstraße 24, woran eine Gedenktafel erinnert (Haus Nr. 2527). Er starb auf einer Reise durch die Niederlande. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Südwestfriedhof in Stahnsdorf.