Mitte (Friedrich-Wilhelm-Stadt),
zwischen Schiffbauerdamm und der Straße Am Zirkus.
Er trägt seit dem 11. 1. 1963 den Namen Bertolt Brechts. Ursprünglich befanden sich hier Wohnhäuser, die im II. Weltkrieg zerstört und danach abgetragen wurden. Die Freifläche legte man als parkähnlichen Theatervorplatz des denkmalgeschützten Berliner Ensembles an. 1988 bekam der B. sein heutiges Aussehen, eine Grünanlage in Form einer Drehbühne, in deren Mittelpunkt eine überlebensgroße Bronze-Skulptur aufgestellt ist. Sie stellt den Dramatiker und Theaterregisseur Bertolt Brecht sitzend auf einer Requisitenbank dar, vor sich auf Steinplatten eingeritzt sein Text „Fragen eines lesenden Arbeiters“. Am Rand der „Drehscheibe“ befinden sich drei Stelen aus schwarzem Naturstein mit Zitaten aus Brechts Schriften zu Ästhetik, Politik und Gesellschaft. Die Skulptur stammt von Fritz Cremer, die Gesamtgestaltung von Cremer und Peter Flierl. Die B.-Anlage wurde zu Ehren des 90. Geburtstages des Dramatikers 1988 eingeweiht.
Er trägt seit dem 11. 1. 1963 den Namen Bertolt 
Brechts