Der gelernte Steinmetz studierte von 1929 bis 1934 an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg. Seit 1928 Mitglied der KPD, zählte C. zu den Mitbegründern des Roten Studentenbundes an den Staatsschulen. Bis 1940 wirkte er im Meisteratelier an der Akademie der Künste. Nach Kriegsdienst, Gefangenschaft und Professur in Wien kehrte C. 1950 nach Berlin zurück, wo er Mitglied der Akademie der Künste (DDR) und Leiter eines Meisterateliers am Pariser Platz 4 wurde. Von 1974 bis 1983 war er Vizepräsident der Akademie. C. gehörte zu den renommiertesten Bildhauern der DDR. Zu seinen Werken zählen die Mahnmale in Buchenwald und Mauthausen. In Mitte findet man seine Skulptur Auferstehender, die Figuren Aufbauhelfer und Aufbauhelferin, die Brecht-Plastik auf dem Bertolt-Brecht-Platz, die Skulptur O Deutschland, bleiche Mutter sowie die Reliefplakette für Emil Fischer. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Pankow III.