Friedrichshain, er wird eingegrenzt von Lichtenberger Straße, Friedenstraße und Landsberger Allee.
Der Platz trägt seinen Namen seit dem 13.03.1992 nach der Organisation der Vereinten Nationen (UNO). Nachdem hier 1863 das Landsberger Tor abgerissen wurde, erhielt die neben dem heutigen Platz liegende Kreuzung von Landsberger und Friedenstraße 1864 den Namen Landsberger Platz. 1874 wurde hier am Eingang zum Volkspark Friedrichshain ein Kriegerdenkmal von Alexander Calandrelli (18341903) für die Gefallenen der Königstadt und der Stralauer Vorstadt in den Einigungskriegen eingeweiht. 1950 wurde der Platz in Leninplatz umbenannt. 19681970 erfolgte eine völlige Neugestaltung und Erweiterung des Areals nach Plänen von Hermann Henselmann. Es entstanden die heute denkmalgeschützten Wohnbauten Leninplatz Nr. 1-12, 23-32 und das Lenindenkmal. 1992 erfolgte die Umbenennung des Platzes. An Stelle des abgerissenen Denkmals soll heute ein Brunnen aus fünf Granitblöcken die fünf bewohnten Erdteile symbolisieren.