Zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Storkower Straße gelegen, gehört der S-Bahnhof zu den ältesten Bahnhöfen auf der Ringbahn. Am 01.05.1872 als "Friedrichsberg" eröffnet, erfolgte schon 1890 bis 1895 der Umbau, bei dem ein Mittelbahnsteig und das noch heute existierende Empfangsgebäude im Stil des akademischen Historismus entstanden. Im Oktober 1897 erhielt der Bahnhof die Bezeichnung Frankfurter Allee. Am 01.02.1929 wurde der elektrische Betrieb der S-Bahn aufgenommen. Ende 1930 wurde mit der Inbetriebnahme desU-Bahnhofs Frankfurter Allee die Verbindung zwischen beiden Verkehrsnetzen hergestellt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Ringbahnbrücke Frankfurter Allee als fünfgleisige Stahlbalkenbrücke auf gemauerten Widerlagern und vier massigen Mittelstützen errichtet, die in isolierten Schächten durch den U-Bahntunnel reichen. Vom April bis Juni 1945 war der Bahnhof stillgelegt. Von 1949 bis 1961 hieß der Bahnhof Stalinallee. Östlich des Bahnsteiges entstand in den 1970er Jahren der erste Containerbahnhof Berlins. Der denkmalgeschützte S-Bahnhof bedient die Linien S 8, S 85 und S 4.
Zwischen den Bahnhöfen 
Ostkreuz 