Kreuzberg,
beginnt an der Görlitzer Straße und endet als Sackgasse an der Spree.
Sie heißt seit dem 08.08.1858 nach dem Kommunalpolitiker Heinrich de Cuvry. Die Straße war 1852 durch den Cuvryschen Garten, der sich bis zur Spree erstreckte, angelegt worden und hieß im Volksmund um 1856 Grüner Weg. Ein Teil der C. wurde am 12.04.1893 in Ratiborstraße umbenannt. Unter Denkmalschutz steht das Mietshaus mit Fabrikgebäude (Nr. 16), 1857, 1870, 1896 von J. C. Forkert, C. Liepold, A. Winckler. In der C. Nr. 20-23 produzierte die Kindernähmaschinenfabrik F. W. Müller jr.; mit der Hausbesetzerbewegung etablierte sich hier das Kerngehäuse Gewerbehof Cuvrystraße. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1984/87 bauten Helga und Jörn Schmidt-Thomsen 19831986 die Kindertagesstätte (Nr. 26/27) unter Einbeziehung alter Remisen.