Bernburger Straße

Kreuzberg,
verläuft vom Askanischen Platz bis zur Köthener Straße.

Seit dem 24.01.1844 trägt sie den Namen der Stadt Bernburg (heute Bundesland Sachsen-Anhalt) mit Bezug auf den nahe gelegenen  Kontext: Anhalter BahnhofAnhalter Bahnhof, von dem die Züge nach Anhalt abfuhren. Sie wurde 1844 als Zufahrtsstraße zum Anhalter Bahnhof angelegt. Unter Denkmalschutz steht die  Kontext: St.-Lukas-KircheSt.-Lukas-Kirche (Nr. 4/5). In den Boden eingelassen (Nr. 21-22) ist eine Tafel, die den Weg zum Ort der Alten Philharmonie (1882–1944) weist, der früheren Spielstätte der  Kontext: Berliner PhilharmonikerBerliner Philharmoniker. In der Straße wohnten der Maler Wilhelm  Kontext: Herbig, Wilhelm Friedrich HeinrichHerbig (Nr. 18), der Schriftsteller Julius  Kontext: Bab, JuliusBab (Nr. 19), der Architekt Karl  Kontext: Busse, Karl Johann OttoBusse (Nr. 25) und der Historiker Theodor  Kontext: Mommsen, TheodorMommsen (Nr. 8). Im Rahmen der  Kontext: Internationale Bauausstellung (IBA)1984/87Internationalen Bauausstellung 1984/87 entstand hier u. a. der  Kontext: BacksteinkubusBacksteinkubus (Nr. 13-15). Außerdem befinden sich in der B. die Stiftung  Kontext: Synanon (Stiftung Synanon)Synanon (Nr. 10) und die  Kontext: Bogen-SkulpturBogenskulptur (Nr. 21/23).

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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