Kreuzberg,
verläuft von der Kochstraße zum Spittelmarkt (Mitte).
Am 10.04.1996 erhielt dieser Teil der Lindenstraße den Namen Axel Springers, dessen Zeitungskonzern seit 1959 seinen Hauptsitz an der Kochstraße/A. (früher Lindenstraße) hat. Unter Denkmalschutz stehen die Geschäftshäuser der Barmer Ersatzkasse (Nr. 44-47) und das Herzhaus (Nr. 42). Im Durchgang zum Hof (Nr. 50) befinden sich Gedenktafeln für die Liberale Synagoge Lindenstraße (Nr. 48-50), die in der Pogromnacht vom 9./10.11.1938 in Brand gesteckt, teilweise zerstört und 1956 abgerissen wurde. In der Nr. 39 befanden sich Ursulinenkloster und -schule und in der Nr. 40/41 etablierte sich das Jugendzentrum Alte Feuerwache.