Ulmenallee

Charlottenburg,
verläuft von Ahornallee bis Bolivarallee.

Dia-Serie Ulmenallee Ihren Namen trägt sie nach dem heimischen Baum Ulme. Zum Zeitpunkt ihrer Benennung um 1867 führte die Allee nur bis zur Kirschenallee in  Kontext zu: WestendWestend. Zwischen 1912 und 1915 wurde ihre Trasse bis zur Braunschweigallee (heute Bolivarallee) ebenso benannt. Denkmalgeschützt sind die Villa Nr. 3, 1870 von Wilhelm Schöltz, die Wohnhäuser, Nr. 18, 1929/30 von Ernst Schneckenberg, Nr. 32, 1911/12 von Paul Renner, und Nr. 40, 1899/1900 von Ernst Geiger, das ehemalige Kurhaus Westend für Nervenleidende Nr. 35, 1896/97 von Heinrich  Kontext zu: Seeling HeinrichSeeling, und die  Kontext zu: Stiftung Luisens AndenkenStiftung Luisens Andenken, Waisenhaus Nr. 50, 1904/05 von Rudolf Walter (1888-1971). Eine Gedenktafel an Nr. 30 erinnert an die Sozial- und Jugendpolitikerin, die Begründerin der Hauswirtschaftslehre, Hedwig  Kontext zu: Heyl HedwigHeyl, die von 1919 bis 1925 in diesem Haus lebte.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
www.berlingeschichte.de/Lexikon