Charlottenburg.
Die Villenkolonie im Westen Charlottenburgs war am 1.5.1866 durch die Kommandit-Genossenschaft auf Aktien für das wohlhabende Charlottenburger Bürgertum auf dem Gelände des Spandauer Berges gegründet worden. Sie entstand unter der Federführung des Bankiers Heinrich Quistorp (um 1826-1902) nach dem Vorbild des vornehmen Londoner Stadtteils Westend, von dem sie den Namen übernahm. W. entwickelte sich bald schon zum Wohnsitz vermögender Berliner Bürger und höherer Beamter. Im Jahre 1878 wurde W. der Stadt Charlottenburg angeschlossen. Die verkehrsmäßige Erschließung erfolgte von Berlin aus durch die 1879 bis zum Gasthaus
Quellen und weiterführende Literatur:
[ Wegweiser, Lemke, Charlottenburg, Wille
]
© Edition Luisenstadt, 2005 Stand:
3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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