Nassauische Straße

Wilmersdorf,
verläuft vom Hohenzollerndamm am Hohenzollernplatz bis zur Berliner Straße und Badenschen Straße.

Benannt wurde sie nach Nassau, einem ehemaligen Herzogtum im heutigen Bundesland Hessen. Die N. entstand 1886 durch Zusammenlegen der Braunschweiger und der Wilmersdorfer Straße. Gedenktafeln erinnern am Haus Nr. 17 an den Publizisten Franz Pfemfert, der hier von 1911 bis 1933 lebte und und an der Nr. 61 an den populären Komponisten Gerhard Winkler, der von 1936 bis 1949 hier lebte. In Nr. 4 wohnte von 1918 bis 1921 der Maler George Grosz und in Nr. 51 wohnte von 1906 bis 1915 der Geologe Franz Beyschlag. In der Straße befindet sich Nr. 17-19 die Evangelisch-Lutherische Kirche Zum Heiligen Kreuz.

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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