Charlottenburg,
verläuft von der Soorstraße zur Schloßstraße.
Um 1887 wurde sie nach dem Maler, Gartengestalter und Architekten Hans Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff benannt. Im Stadtplan Berlins von 1884 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen. Auf der Karte von 1893 war sie von der heutigen Nehringstraße bis zur Sophie-Charlotten-Straße namentlich eingezeichnet. Am 8.12.1906 wurde ihre Verlängerung, die Straße 27, ebenso benannt. Am 13.12.1977 wurde ein Teilstück der K., die Grundstücke Nr. 1 bis 9, entwidmet. Denkmalgeschützt sind der Gewerbebau Nr. 15, 1890/91 von Robert Barrenstein, die Wohnanlage Nr. 56 A, 58-62, 1929/30 von Erich Sorgatz und die Epiphanienkirche Nr. 72-74. In Nr. 110 wohnte ab 1935 der Architekt Paul Meller. Die Skulpturen Arbeit und Heim stehen Ecke Königin-Elisabeth-Straße und Pyramide und Brunnenstelen Ecke Wundtstraße. In der Straße befinden sich die Wohnanlage Siedlungsteil Knobelsdorffstraße I und die Wohnanlage Siedlungsteil Knobelsdorffstraße II der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892.