Grunewald/Schmargendorf,
verläuft von der Koenigs- über die Hubertusallee zur Franzensbader Straße und Elgersburger Straße.
Mit ihrem Namen wird an den Politiker Rudolph von Delbrück (1817-1903) erinnert. Sie wurde am 6.3.1891 aus den beiden Straßen G 32 und S 32 gebildet. Denkmalgeschützt sind die Villa Nr. 10, 1906/07 von Gustav Hart und Alfred Lesser erbaut, die Villa Nr. 12, 1911/12 von Otto Rehnig, das Einfamilienhaus Nr. 29, 1939/40 von Egon Eiermann, mit dem Hausgarten, 1941 von Herta Hammerbacher gestaltet, und das Einfamilienhaus Nr. 29 a, 1939/40 von Peter Großmann (1887-1976). Gedenktafeln erinnern am Haus Nr. 33 an den Theologen Carl Sonnenschein, der in diesem Haus wirkte, und an der Ecke zur Richard-Strauss-Straße an den Mediziner Ernst Ferdinand Sauerbruch, der in der Grunewaldklinik in der Delbrückstraße arbeitete. In Nr. 23 wohnte um 1900 Walter Benjamin mit seinen Eltern. Im Garten des Studentenwohnheims Nr. 13 steht eine Bronzene Skulpturengruppe. Die St.-Karl-Borromäus-Kirche befindet sich auf dem Grundstück Nr. 33.