Carmerstraße

Charlottenburg,
liegt zwischen Savignyplatz und Steinplatz.

Am 30.5.1892 wurde sie nach dem Juristen und preußischen Justizminister Johann Heinrich Casimir Freiherr von Carmer (1720-1801) benannt. Das Mietshaus Carmerstraße 18, 1894/95, und Nr. 14, 1896/97 von Gustav Haase, gehört zu dem denkmalgeschützten Bauensemble Mietshausgruppe Steinplatz 3. Weitere denkmalgeschützte Bauten sind die Häuser Nr. 1, 1891/92 von Salow, Gustav Möller (1826-1881) und Paul Stegemann (1850-1914), Nr. 2, 1899/1900 von Joseph Bering, Nr. 3, 1890/91 von Konrad  Kontext zu: Reimer KonradReimer und Friedrich  Kontext zu: Koerte FriedrichKörte, Nr. 8, 1892/93 von Albin Meyer, und ein Vereinshaus Nr. 12, 1955/56 von Kurt Kurfiss. Eine Gedenktafel am Haus Nr. 12 erinnert an den Rechtshistoriker Otto von  Kontext zu: Gierke Otto vonGierke und an die Politikerin Anna  Kontext zu: Gierke Anna vonGierke, die in diesem Haus wohnten. In Nr. 2 wohnte zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Schriftsteller Walter  Kontext zu: Benjamin WalterBenjamin, in Nr. 9 der Historiker Reinhold  Kontext zu: Koser ReinholdKoser, in Nr. 14 um 1900 der Mediziner Carl  Kontext zu: Bessel Hagen CarlBessel-Hagen und in Nr. 18 ab 1905 der Verleger Bruno  Kontext zu: Cassirer BrunoCassirer.

 

© Edition Luisenstadt, 2005    Stand: 3. Jan. 2005
Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf
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