Wilmersdorf,
verläuft von Bundesallee über Uhlandstraße und Blissestraße bis Mannheimer Straße.
Benannt wurde sie nach Wilhelm I. Sie erhielt am 16.3.1888 ihren Namen durch Umbenennung der verlängerten Wilhelmstraße. Sie war die Hauptstraße der früheren Dorfgemeinde Wilmersdorf und erhielt 1888 in der Mitte eine Grünanlage, in der 1895 eine Büste von Kaiser Wilhelm I. aufgestellt wurde. Das Mietshaus Nr. 111 A, 1896/97, 1899 von Walter Eichelkraut, die Auenkirche mit Pfarrhaus, 1895 bis 1897 von Max Spitta, das Landhaus Nr. 120, 1890/91 von Wilhelm Balk, die Wohnanlage am Schoelerpark Nr. 124/125 und 127/128, 1930 von Fritz Buck (1888-1971), und das Schoeler-Schlößchen Nr. 126, 1753 stehen unter Denkmalschutz. 1897 bis 1910 wohnte der erste Oberbürgermeister von Wilmersdorf und Berliner Stadtälteste Ernst Habermann in Nr. 33. In Nr. 112 befindet sich die Erste Kirche Christi Wissenschafter (Christian Science) (Christliche Wissenschaft) und in einem Rondell an der Mehlitzstraße steht ein Gedenkstein zur Dorfaue Wilmersdorf.