S. studierte an den Universitäten von Dorpat und Berlin Medizin, war ab 1870 Assistent und ab 1874 Vorstand der Augenklinik in der damaligen Carlstraße (heute Ludwigkirchstraße) in Berlin. S. habilitierte sich 1874, wurde 1879 außerordentlicher Professor für Augenheilkundeberufen und erhielt den Titel Geheimer Medizinalrat. 1893 kaufte S. in Wilmersdorf ein Grundstück, den Elisenhof Wilhelmsaue 126, ein schon 1766 zu einem Herrenhaus umgebauten Bauernhaus. Das Haus in dem S. wohnte wurde nach seinem Tod Schoeler-Schlößchen genannt. S. wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf, Berliner Straße 81-103 beigesetzt. Der Schoelerpark und die Straße am Schoelerpark sind nach ihm benannt.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Wer ist's ? 1906, BM 24.4.2003
]
S. studierte an den Universitäten von Dorpat und Berlin Medizin, war ab 1870 Assistent und ab 1874 Vorstand der Augenklinik in der damaligen Carlstraße (heute Ludwigkirchstraße) in Berlin. S. habilitierte sich 1874, wurde 1879 außerordentlicher Professor für Augenheilkundeberufen und erhielt den Titel Geheimer Medizinalrat. 1893 kaufte S. in Wilmersdorf ein Grundstück, den Elisenhof Wilhelmsaue 126, ein schon 1766 zu einem Herrenhaus umgebauten Bauernhaus. Das Haus in dem S. wohnte wurde nach seinem Tod 
Schoeler
