K. war von 1928 bis 1937 in verschiedenen Kölner Baubüros tätig und ab 1938 Mitarbeiter von Werner March in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg war K. selbständiger Architekt in Berlin und begann 1949 mit einer Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule Charlottenburg. 1951 wurde er zum Professor berufen und von 1968 bis 1976 war er Direktor des Institutes für Wohnungsbau der TU. 1953 erarbeitete er einen städtebaulichen Entwurf für das Hansaviertel. Zu seinen Bauten gehören die Amerika-Gedenkbibliothek und das Rathaus Kreuzberg (Friedrichshain-Kreuzberg), das Hochhaus für Berg- und Hüttenwesen der TU Berlin, Ernst-Reuter-Platz 1 (1955-1959), das ADAC-Haus Bundesallee 29/30/Güntzelstraße 11/12 (1960/61) und das Institut für Technische Chemie der TU, Straße des 17. Juni (1965-1970). K. wohnte in Tempelhof, Burchardstraße 27 a (Tempelhof-Schöneberg).
Quellen und weiterführende Literatur: [ Berlinische Lebensbilder Baumeister
]