F. war von 1929 bis 1942 Gesandtschaftsprediger der 1903 gegründeten Schwedischen Victoriagemeinde in Berlin. Die Schwedische Kirche - Svenska Kirken auf dem Grundstück Landhausstraße 26-28 in Wilmersdorf, von Alfred Grenander errichtet, war am 18.6.1922 eingeweiht worden. Sie wurde am 22.11.1943 durch ein Bombardement schwer beschädigt und am 1.5.1945 durch Brand zerstört. F. half vom NS-Regime verfolgten Menschen. Bereits Anfang 1933 knüpfte er Kontakte zur deutschen Evangelischen Kirche. In der Landhausstraße trafen sich unter konspirativen Bedingungen Vertreter der Bekennenden Kirche, wie Martin Niemöller (1892-1984) und Otto Dibelius (1880-1967). Ab 1936 arbeitete Pfarrer F. mit dem "Büro Grüber" zusammen, das aus rassistischen Gründen verfolgten Menschen half, Deutschland zu verlassen. F. berichtete seiner Heimatkirche über diese Zustände und vermochte in Wilmersdorf Treffen zwischen Repräsentanten der Bekennenden Kirche und prominenten schwedischen und norwegischen Kirchenvertretern zu organisieren. Auf dem Grundstück der schwedischen Gemeinde wurden 1938 Mansarden ausgebaut, um im Notfall über mögliche Verstecke verfügen zu können. Im April 1942 war er nach Drohungen der Gestapo gezwungen, Berlin zu verlassen. Er erhielt 1942 eine Pfarrstelle in Boras (Schweden). Der Weltkirchenrat bestimmte 1943 F. zum Seelsorger für deutsche Kriegsgefangene. Er leitete ab 1951 die von der Flüchtlingshilfe im Kreis Minden-Lübbeke (Nordrhein-Westfalen) errichtete Siedlung bei Espelkamp, die 1959 zur Stadt erhoben wurde. Eine Gedenktafel in der Landhausstraße 26-28, der Birger-Forell-Platz und die Birger-Forell-Grundschule, Koblenzer Straße 22-24 erinnern an F.
F. war von 1929 bis 1942 Gesandtschaftsprediger der 1903 gegründeten Schwedischen Victoriagemeinde in Berlin. Die 
Schwedische
[ Bautz, Metzger Kirchen, Jäger 1991
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