Charlottenburg,
er liegt im Schnittpunkt von Otto-Suhr-Allee,
Bismarck-, March-, Hardenbergstraße und Straße des 17. Juni.
Mit der Platzbenennung am 1.10.1953 wurde der Politiker Ernst Reuter (1889-1953) geehrt. Unter Denkmalschutz stehen die Gebäude der TU-Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen Nr. 1, 1955 bis 1959 von Willy Kreuer, mit dem in den Neubau integrierten, 1913 bis 1918 von Rackebrandt gebauten Institut für Metallhüttenkunde, die Platzanlage selbst, 1955 bis 1957 nach städtebaulichem Entwurf von Bernhard Hermkes (1903-1995), das IBM-Haus Nr. 2, 1960/61 von Rolf Gutbrod (1910-1999) und Hermann Kiess, das Telefunken-Hochhaus Nr. 7, 1958 bis 1960 von Paul Schwebes und Hans Schoszberger, das Osram-Haus Nr. 8, 1956/57 von Bernhard Hermkes und das Büro-und Geschäftshaus Nr. 9/10, 1960 bis 1963 von Heinrich Sobotka (1907-1989) und Gustav Müller (1906-1987) erichtet, sowie das gesamte Bauensemble Nr. 2-10 und der nach dem Platz benannte U-Bahnhof. Im inneren Rondell des Platzes befinden sich Zwei Springbrunnen, an der Ecke Hardenbergstraße die Skulptur Wachsende Flügel, vor der Architekturfakultät der Technischen Universität Berlin die Skulptur Die Flamme und im Hof derselben die Skulptur Windobjekt und Struktur.