Im Jahr 1931 nahm D. seinen Wohnsitz in Berlin in der Schlüterstraße 77. 1945 eröffnete er hier ein Atelier und wurde 1947 an die Hochschule für Bildende Künste berufen, an der er 1948 zum Professor ernannt bis zu seinem Tode das Fach "Holz und Stein" lehrte. Sein künstlerisches Schaffen umfasst Lithographien, Holzschnitte, Zeichnungen und Aquarelle, mit denen er sich auch an Ausstellungen beteiligte. D. gestaltete eine Eingangswand im Heinrich-Hertz-Institut der Technischen Universität Berlin-Charlottenburg mit einem Wandrelief aus rotem Lavatuff, arbeitete mit an der Gestaltung der Eingangshalle des Rudolf-Virchow-Krankenhauses, schuf das Kreuz auf der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und verschiedene Reliefs in der Kirche und war beteiligt an der Gestaltung des Freigeheges für die Eisbären im Berliner Zoo. D. arbeitete mit Architekten wie Egon Eiermann, Peter Poelzig (1906-1981) und Sep Ruf (1908-1982) zusammen. Er war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes ab 1950 sowie der Berliner und Münchner Neuen Gruppe. D. wohnte (1955) Wilmersdorfer Straße 95.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Vollmer, DBE; Wer ist's wer? 1955, Keiser
]