B. wirkte ab 1912 als Stadtgartendirektor von Charlottenburg und wurde 1926 Stadtgartendirektor von Berlin. Seit 1921 war er Dozent für Gartenkunst an der Technischen Hochschule Charlottenburg und seit 1927 dort auch Honorarprofessor. Im Oktober 1929 erhielt er die Berufung zum Ordinarius für Gartengestaltung und Institutsdirektor an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin (Mitte), weshalb er sein Amt als Stadtgartendirektor niederlegte. Sein Name verbindet sich mit der Gestaltung des Lietzenseeparks, des Volksparks Jungfernheide und des Volksparks Rehberge. Er war aber auch an der Gestaltung des Schustehrusparks, des Karolingerplatzes, des Mierendorffplatzes und des Sachsenplatzes (heute Brixplatz) beteiligt. Am Mierendorffplatz erinnert eine Gedenktafel an B. und seine Leistungen. B. wohnte von 1912 bis 1933 Kaiser-Friedrich-Straße 90. Auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof Stahnsdorf, Bahnhofstraße 2 befindet sich sein Ehrengrab.
Quellen und weiterführende Literatur: [ Berlinische Lebensbilder Baumeister
]