K. wurde 1953 zum Professor für Logik und Erkenntnistheorie an die Humboldt-Universität berufen. Er leitete dort als Direktor das Institut für Philosophie. Von 1953 bis 1957 amtierte er als Prorektor für wissenschaftlichen Nachwuchs. Seit 1959 an der Spitze der Arbeitsgruppe Philosophie der Akademie der Wissenschaften, erfolgte am 15. 6. 1961 seine Wahl zu deren ordentlichem Mitglied. 1962 bis 1969 führte er als Direktor das Zentralinstitut für Philosophie, Otto-Nuschke-Straße 2223 (heute Jägerstraße). K. arbeitete zu philosophischen Fragen der Mathematik, Kybernetik und Semiotik, zur Geschichte der Philosophie, Logik, Erkenntnistheorie und Methodologie. Beigesetzt ist er auf dem Städtischen Zentralfriedhof Friedrichsfelde, Gedenkstätte der Sozialisten (Lichtenberg).