F. nahm 1923 eine Professur für Meteorologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) an. Von 1923 bis 1934 war er letzter Direktor des Preußischen Meteorologischen Instituts, Schinkelplatz 6, das 1934 mit der Gründung des Reichswetterdienstes aufhörte, als selbständiges Institut zu existieren. Von 1928 bis 1945 amtierte F. als Präsident der Internationalen Klimatologischen Kommission sowie von 1932 bis 1937 als Sekretär der Physikalisch-Mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften, deren ordentliches Mitglied er seit 15. 7. 1926 war. Ab 1937 wirkte er in Wien.