Mitte (Dorotheenstadt),
führt von der Friedrichstraße entlang der Spree bis an die Geschwister-Scholl-Straße.
Seit dem 5. 1. 1839 trägt die Straße ihren Namen nach dem hier gelegenen Weidendamm, dieser war 1730 mit den Trümmern des Turms der Petrikirche und den Überresten der in der Nähe, nach der Explosion des Pulverturms am Spandauer Tor (1720), abgebrannten Häuser erhöht und mit Weiden bepflanzt worden. An der Straße befinden sich die denkmalgeschütze Kaserne des Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiments (Nr. 23) und die Weidendammer Brücke. An die Stelle der im Krieg zerstörten Ebertsbrücke errichtete man lediglich eine Behelfsbrücke. 18311837 wohnte Paul Heyse in der Straße.