Er begann nach Tätigkeiten als Baukondukteur 1833 als Zeichner bei Karl Friedrich Schinkel. Am 1. 6. 1833 erhielt er die Stelle eines Land-Baumeisters bei der Oberbaudirektion Berlin und wurde Mitglied des Architektenvereins. Weitere Schritte seiner Laufbahn waren: 1837 Assessor bei der Oberbaudeputation, 1841 Oberbaurat, 1843 Geheimer Oberbaurat und Anfang 1851 Vortragender Rat in der Bauabteilung des Handelsministeriums. Als ein Hauptvertreter der Nach-Schinkel-Schule versuchte S. eine Synthese klassischer und mittelalterlicher Bauformen. S. leitete bis zu seinem Tod den Bau der Invalidensäule, zudem stammte der Turm der Luisenstädtischen Kirche (1845) von ihm. Sein Berliner Hauptwerk ist die Michaelkirche, für die er bereits 1845 die ersten Entwürfe fertigte. Noch vor deren Vollendung starb er und wurde in der Michaelkirche beigesetzt.