Mitte (Dorotheenstadt/Spandauer Vorstadt),
verbindet die Straße Am Kupfergraben mit der Monbijoustraße an der Stelle,
an der die Spree und der Kupfergraben wieder eins werden.
1776 wurde eine hölzerne Jochbrücke gebaut, die den Namen Kleine Weidendammer Brücke, später Mehlbrücke trug. An deren Stelle trat die 1903/04 von Ernst von Ihne errichtete M., benannt nach Park und Schloß Monbijou. Die Brücke besteht aus zwei Teilen. Durch den einen wird der Kupfergraben und durch den anderen die Spree überspannt. Der Scheitelpunkt der Brücke liegt vor dem Haupteingang des Bodemuseums. An der Spreeseite beträgt die Breite der Brücke 14 m, am Kupfergraben 15 m. Im II. Weltkrieg wurde der spreeüberspannende Brückenteil von deutschen Truppen gesprengt, 1950 provisorisch wiederhergerichtet. 1968 ist der südlich den Kupfergraben überspannende Brückenteil, der im zweiten Weltkrieg unbeschädigt blieb, rekonstruiert worden. Die Brücke steht unter Denkmalschutz.