Wie sein Vater Otto March war er auf vielfältige Weise an der städtebaulichen Entwicklung Berlins beteiligt. 1925 gründete er sein eigenes Büro. Seit 1954 lehrte er als Professor an der TU Berlin. Bekannt wurde er vor allem durch das Reichssportfeld mit dem Olympiastadion, das zwischen 1934 und 1936 entstand. M. war Mitglied der Akademie des Bauwesens und der Akademie der Künste. In Tiergarten baute er u. a. zwischen 1938 und 1940 die Jugoslawische Gesandtschaft in der Rauchstraße 17/18. Seine Bauten für die Rohrbacher Flugzeugwerke im Wedding wurden im II. Weltkrieg zerstört und in den 1970er Jahren abgerissen (Bürohalle Kiautschoustraße 912, Montagehalle Pekingplatz, beide von 1927/28, Werkhalle Sprengelstraße von 1935). Dort hatte bis 1990 das Oberste Rückerstattungsgericht seinen Sitz. Beigesetzt wurde M. auf dem Kirchhof der Luisengemeinde in Charlottenburg. Am Olympiastadion erinnert eine Gedenktafel an ihn.