Märkisches Museum (U-Bahnhof)

Mitte (Neu-Cölln am Wasser),
6 m unter der Wallstraße.

Dia-Serie Märkisches Museum (U-Bahnhof) Der Bahnhof wurde ab 1911 von Alfred  Kontext: Grenander, Alfred Frederik Elias Grenander gebaut und am 1. 7. 1913 unter dem Namen  Kontext: Inselbrücke Inselbrücke eröffnet. Am 1. 1. 1935 wurde er nach dem in der Nähe des östlichen Ausgangs gelegenen  Kontext: Märkisches Museum Märkischen Museum benannt. 1987/88 erfolgte eine Rekonstruktion nach einer Konzeption von Karl-Heinz Schäfer. Dazu fertigte Jo Doese Materialcollagen zur Stadtgeschichte, Karl-Heinz Schäfer und Ulrich Jörke gestalteten Stuckreliefs, wofür Ingrid Bartmann-Kompa die Zitate auswählte. Der Bahnhof (Länge 121,30 m, Breite 13,10 m, Höhe 5,15 m) ist zweigleisig mit Mittelbahnsteig. Die tiefere Lage kurz vor der Spreeunterquerung erlaubte, auf Säulen zu verzichten und ein freitragendes Korbbogengewölbe zu bauen. Die Auskleidung erfolgte mit weißen Fliesen und ovalen, grün umrandeten Stationsschildern. An den Bahnsteigenden befinden sich Vorhallen im Zwischengeschoß und die Ausgänge. Der Bahnhof bedient die Linie U 2 Ruhleben–Pankow. Er steht unter Denkmalschutz.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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