Fehling, Jürgen Karl Geibel

* 01.03.1885 Lübeck,
† 14. 06.1968 Hamburg,
Regisseur.

F. brach das Studium der Theologie und der Rechtswissenschaft ab und nahm in Berlin Schauspielunterricht. Ab 1910 spielte er am Neuen Schauspielhaus in Berlin, am Märkischen Wandertheater und den Kammerspielen in Wien. 1918 kehrte er nach Berlin zurück und setzte sich an der  Kontext: Volksbühne Volksbühne als Regisseur durch. So inszenierte er hier 1921 das Ernst-Toller-Stück „Masse Mensch“. Am Preußischen Staatstheater ( Kontext: Schauspielhaus Schauspielhaus) arbeitete er von 1922 bis 1944. Nach dem II. Weltkrieg arbeitete er in Berlin, München und Zürich und kam 1952 an das Schiller- und Schloßparktheater. F. schrieb 1965 sein künstlerisches Testament „Die Magie des Theaters“. Eine Straße in Tempelhof trägt seine Namen.

 

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 19. Mrz. 2002
Berliner Bezirkslexikon, Mitte
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