Mitte (Friedrich-Wilhelm-Stadt),
Robert-Koch-Platz.
Das überlebensgroße Bronzesitzbild erhebt sich auf einem dreistufigen Sockel. Dargestellt ist der Chemiker Emil Fischer, die rechte Hand an der Hüfte, die linke auf dem Oberschenkel ruhend, in ein langes Gewand gehüllt. Fritz Klimsch hatte die Plastik ursprünglich aus Kalkstein geschaffen und 1921 in der Nähe der Wirkungsstätte Fischers, dem I. Chemischen Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) Hessische Straße 12, aufgestellt. Im II. Weltkrieg wurde die Skulptur zerstört. Richard Scheibe (18791964) schuf eine Bronzekopie, die im Garten des Max-Planck-Instituts (Zehlendorf) ihren Standort fand. Ein weiterer Guß ist 1995 am westlichen Teil des Robert-Koch-Platzes aufgestellt worden.