Südstern

Kreuzberg,
von diesem Platz gehen Gneisenau-, Blücher-, Körte-, Bergmann-, Lilienthalstraße, Fontanepromenade und Hasenheide ab.

Er erhielt seinen Namen am 31.07.1947, mit Bezug darauf, dass von ihm sieben Straßen sternförmig ausgehen. Zuvor hieß er ab 1893 Kaiser-Friedrich-Platz und ab 1938 Gardepionierplatz, mit Bezug auf die in der Nähe einst ihre Übungsplätze nutzenden Gardepioniereinheiten. In der Mitte des Platzes steht die Neue evangelische Garnisonkirche – heute  Kontext: Kirche am Südstern - CZBKirche am Südstern. Als Gartendenkmal geschützt ist der  Kontext: Luisenstädtischer Friedhof (Alter Friedhof der Luisenstadt-Gemeinde)Luisenstädtische Friedhof (Nr. 8-12). Am S. befindet sich auch der gleichnamige U-Bahnhof.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html