Der U-Bahnhof wurde nach einem Entwurf von Regierungsbaumeister Necker direkt an die Oberbaumbrücke anschließend errichtet und am 18.02.1902 mit dem ersten U-Bahn-Zug zum Potsdamer Platz eröffnet. Von hier startete schon am 15.02.1902 die als "Ministerfahrt" in die Geschichte eingegangene Sonderfahrt zum Potsdamer Platz mit zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens Berlins unter Führung des preußischen Ministers der öffentlichen Arbeiten. Am 17.08.1902 wurde der nur 320 m entfernte Endbahnhof der U-Bahnlinie 1 Warschauer Straße in Betrieb genommen. Der Bahnhof erhielt am 15.09.1924 nach dem nahegelegenen Hafen den Namen "Osthafen". Am 10.03.1945 wurde er durch Bombenangriffe total zerstört und als einziger U-Bahnhof Berlins nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut. Nur noch die steinernen Pfeiler erinnern an den Bahnhof.