Das fünfgeschossige Gebäude entstand 1914 nach Plänen von Wilhelm Peters. Friedrich Blume gestaltete die Fassade.Die Fassaden sind mit Kalkstein, im Hof mit weißen Klinkern verkleidet. Auf dem Grundstück befand sich bereits davor die Pianofabrik Georg Schwechtens. Clara Fiebelkorn gab den Bau für die Pianofortefabrik Georg Schwechten in Auftrag. Zudem wurden Gewerbeflächen vermietet, u. a. ab 1914 an die Berliner Buchbinderei Wübben & Co, die Deutsche Dunlop Gummi AG sowie an Ruprecht und Co. China- und Japanwaren. 1937 gehörte das Gebäude der Continental Büromaschinen GmbH und ab 1938 den Wanderer Werken, einer Aktiengesellschaft, die Werkzeuge und Werkzeugmaschinen herstellte. Am Eingang verweist eine Tafel mit der Inschrift "Haus der Wandererwerke" darauf. 1990 befand sich hier die Bekleidungsfirma Hensel & Mortensen. Heute nutzen u. a. Rechtsanwälte, Architekten und die Galerie Ascan Crone aus Hamburg das denkmalgeschützte Haus.