O. baute 1875 auf seinem eigenen Grund den Industriehof Oranienstraße 6, den er an 10 bis 12 Nutzer vermietete und der bis 1898 in seinem Besitz war. Der Ratszimmermeister war lange Jahre zweiter Vorsitzender der Innung Bund der Bau-, Maurer- und Zimmermeister zu Berlin, von Februar bis April interimistischer Vorsitzender und dann Ehrenvorsitzender. Zu den von O. errichteten Häusern gehört auch das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude Lindenallee 44 (Charlottenburg). Er wohnte Oranienstraße 6 (1879) und zuletzt Königgrätzer Straße 89 (heute Stresemannstraße). Sein Grab befindet sich auf dem Luisenstädtischen Friedhof.