Moritzplatz

Kreuzberg,
liegt am Schnittpunkt der Oranien- und der Prinzenstraße.

Er heißt seit dem 07.04.1849 vermutlich nach Moritz Prinz von Oranien, Graf von Nassau-Dillenburg (1567–1625). Der quadratische Platz wurde bei der Aufteilung des Köpenicker Feldes 1841 bis 1846 geschaffen. Seine Anlage erfolgte symmetrisch zum Heinrichplatz in der Achse der Oranienstraße. Die Platzbebauung war im Zweiten Weltkrieg zum Großteil zerstört und später abgerissen worden. Am M. befand sich das Warenhaus Wertheim. Unter Denkmalschutz steht der U-Bahnhof Moritzplatz.

© Edition Luisenstadt, 2002
Stand: 21. Okt. 2003
Berliner Bezirkslexikon, Friedrichshain-Kreuzberg
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